Bert Laudien, geb. 1963 geboren in Baldham bei München
Hauptstraße 27 in 95493 Bischofsgrün
Telefon: 0151-27557337
Weitere Infos, Ausstellungen, mein/unser Schaffen über:
Internet: https://www.laudien-rathaus-galerie.de
Instagram: laudienrathausgalerie
Seit  nunmehr 1979 entstanden rund 1000 Portraits, Zeichnungen, Bilder in Graphit, Öl, Acryl, Tusche, Aquarell, aber auch 6 Bücher, gefüllt mit Lyrik, Kurzgeschichten, diversen Nachdenklichkeiten, mit Tusche, Bleistift oder auch Pinselstrich illustriert. Wenn sich Kreativität nicht auf diese Weise Bahn bricht, entwerfe ich Holzmöbel für den Eigengebrauch, die ich zudem selbst herstelle.

Eva & Bert Laudien - die Rathaus-Galerie
Das Adjektiv - GEMEINSAM – scheint ein oft schlichtes, einfaches Dasein zu führen. Still & leise, hinter den Kulissen, weder vorsätzlich laut, noch plakativ.
Für uns - Eva & Bert Laudien steht dieser Begriff alles andere als heimlich, still & verschämt leicht abseits – es definiert unsere Beziehung. Gemeinsam nicht nur der Titel eines gemeinsam gedruckten Buches, gemeinsam wird der Lebensweg auf allen Ebenen beschritten. Alles wird vom Miteinander beeinflußt:
Das täglich Leben, das täglich Kreative.
Sich zu ergänzen, zu bereichern, wertfrei & mit gehörig Abstand zu hinderlichem Ego, dies scheint der ideale Nährboden, um Kreativität frei gedeihen zu lassen.
Als Basis, die Authentizität, sich als Einheit, als Paar, zu erkennen, & dennoch - persönlich individuell – vom jeweils anderen partizipierend...
Mittels Malerei darstellende Ausdrucksmöglichkeit... und ja... 1/3 aller Erlöse mit dem Verkauf unserer Bilder gehen in diesem Zusammenhang grundsätzlich als Spende an die Münchner „Initiative krebskranke Kinder München e.v.“!

HISTORIE:
Zu Beginn - als Jugendlicher - stellte sich nicht die Frage nach dem “was mache ich da eigentlich” - als vielmehr die Begeisterung am Zeichnen. Im Laufe der darauffolgenden Jahre verfeinerten sich handwerkliche Fähigkeiten mittels autodidaktischer Beharrlichkeit in der Übung selbst. In der Erkenntnis: Mit jedem gezeichneten Portrait werde ich besser. Auf diese Weise entstanden in den Lebensjahren 16-25 (1979-1988) an die 200 Bleistift-Portraits - zwei Drittel davon Auftragsarbeiten. Bleistift & Graphit wurde um Tusche, Kreide, Lack erweitert.
Im Laufe der Zeit reifte jedoch die Erkenntnis, dass der Weg des “sich selbst anerlernens” zumeist ein längerer - dafür jedoch individueller - eben mein Weg. Im Gegensatz zu der Vita anderer Künstler lege ich für mich persönlich Wert darauf, kein Studium absolviert, keinen Kurs oder Lehrgang besucht zu haben.  
Was folgte 1992 war die Illustration des zweiten, im Selbstverlag veröffentlichten, eigenen Gedichtbandes (”kunterbunt”). Die dafür entstandenen Zeichnungen - allesamt in Tusche - erweiterten das bis dahin überwiegende portraitzeichnen um das Genre Graphik, Karikatur (in verschiedenen Techniken) und bildeten die Brücke der in der Zwischenzeit gleichwertig nebeneinander existierenden “Hobbys” Zeichnen und Schreiben/Lyrik.
Nach einem dritten Gedichtband veröffentlichte ich 1999 einen Band (”Mimus”)mit Kurzgeschichten. Dabei wurden diese mit Bleistiftillustrationen “begleitet”. Nach wie vor entstanden Portraitzeichnungen in Auftragsarbeit.
2004 dann der spontane Entschluss, das Medium “Öl auszuprobieren”... wobei das bis dahin aus 25 Jahren erworbene, handwerkliche Geschick des Zeichners - dem Maler in spe augenblicklichen Erfolg schenkte. Es zeigte sich, dass die Hand in der Lage war, auf Leinwand zu bringen, was der Geist sich ausmalte. Es entstanden in kurzer Zeit knapp 2 Dutzend Ölbilder gegenständlicher Motive, wodurch ich zu diesem Zeitpunkt auf rund 500 Zeichnungen und Bilder verweisen konnte.
Ab 2008 werden (eine Idee von Eva) nicht nur Graphit & Farbe “vereint”, indem überwiegend gegenständliche Motive in Graphit auf Papier gezeichnet, im Anschluss mittels Acryl ausgearbeitet und zum Teil wieder verfremdet werden. Dies ist der Startschuss, als Paar - Eva & Bert - fortan gemeinsam Kunst “im großen Umfang” zu erschaffen. In mehreren Serien - “Graphit & Farbe”, “Körper & Gesichter, “München”, “Schottland”, “Bayern”, entstehen aufgrund dieser Idee, jener Zeichen-Maltechnik bis 2017 knapp 600 Bilder.
Von 2018 ab entstehen neben Auftragsarbeiten mit unterschiedlichsten Materialien (Tusche, Graphit, Acryl, Öl,) weitere 400 Bilder, überwiegend in Acryl auf Leinwand.
Nun zu jenen kreativ-künstlerischen Gesichtspunkten, die ich - Bert - aber eben auch wir - Eva & Bert - in den Mittelpunkt unserer Kunst stellen.
Bei aller Kreativität, der Freiheit Bilder entstehen lassen zu können... dreht sich der Antrieb - neben der Überzeugung dass “Kunst von Können kommt” (somit auch eine Frage der Übung) - letzten Endes immer wieder um nachfolgende Eckpunkte:

IDEE & MOTIV - MOTIV & IDEE:
Zu Beginn steht meist “die Idee”... ein Gedankenblitz, eine Vision. Hand in Hand ergibt sich das Motiv - oder aber - ein Motiv löst den Kreativprozess aus, eventuell gar nur ein kleines Detail... und schon ergibt sich eine Idee zur Umsetzung.
KOMPOSITION & ÄSTHETIK:
Dabei steht die Bildkomposition im Vordergrund. Das Zusammenspiel von Farbe, Kontrast und Gesamtwirkung. Obwohl man über Kunst nicht streiten kann, spielt für mich, spielt für uns, die Ästhetik des Ergebnisses eine große Rolle.
GEGENSTÄNDLICH oder ABSTRAKT:
In erster Linie sind wir Anhänger von der Idee - man soll erkennen, um was es geht! Natürlich ist dies nicht immer der Fall - bzw. wird das Motiv einerseits fast photorealistisch gezeichnet - andererseits in anschließender, farblicher Bearbeitung gewissermaßen zum Teil “versteckt”. Es entstehen auch immer wieder rein abstrakte Bilder, jedoch spielen diese in unserem bisherigen Schaffen eine untergeordnete Rolle.
ENTWICKLUNG & VERÄNDERUNG:
Ein Aspekt, der sich nicht selten durch Besucherkommentare unserer Galerie bestätigt wird (”Wie viele Künstler stellen hier insgesamt aus?” oder “...die Bilder sind aber nicht alle von ihnen!”) und liegt in der Grundhaltung - “was wir können - ist gut - aber wo offenbart sich die nächste Herausforderung?” Was man sich bis zur Gegenwärtigkeit angeeignet hat - sinkt fortan in das Fundament der zur Verfügung stehenden kreativen Fähigkeit, aus welchem jederzeit geschöpft werden kann. Im Fokus steht jedoch immerwährend der Blick auf Wachstum, Erweiterung der handwerklichen Möglichkeiten. Dabei ganz bewusst den Vorsatz, autodidaktisch neue Wege zu beschreiten. Somit avancieren im vorbeschriebenen Sinne die inzwischen rund 1500 Bilder in den Status “nice to have”... der wache Blick jedoch geht immer nach vorn, in Richtung des nächsten Bildes, der nächsten Idee. Denn ein roter Faden zieht sich durch die Vergangenheit bis zum heutigen Tage: Ideen gibt es wie Sand am Meer - ein unerschöpflicher Reichtum - der - nachdem das “normale Arbeitsleben” inzwischen beendet - ein vielfaches mehr an Zeit für eben diese Ideen offenbart...

BISHERIGE AUSSTELLUNGEN:
2024    Jahresausstellung 200 Jahre Kunstverein Coburg “now/new/next”
2024    30. Kunstausstellung “NATUR – MENSCH” in Sankt Andreasberg/Harz
2024    74. Bayreuther Kunstausstellung in der Bayreuther Eremitage
2024    95. Jahresausstellung des Bundes Fränkischer Künstler, Plassenburg Kulmbach
2024    “Auf Augenhöhe” - in der Pop-Up-Kunstgalerie als auch im öffentlichen Raum     der Innenstadt von Kulmbach
2024    “Portraitausstellung” in der Laudien-Rathaus-Galerie Bischofsgrün
2023    "LebensArt Wasser", Jean Paul Art Space, Bayreuth
2019    Orangerie im Englischen Garten, München
2017    Unity AG, München
2016    Geranienhaus im Nymphenburger Schlosspark, München
2015    “Schottland”, Kurhaus, Bischofsgrün
2013    “München” Direktorium Rechtsabteilung, Kulturreferat München
2012    Statistisches Amt, München
2012    Isar Medizin Zentrum, München